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Anthony Borwah

Die Frage “Wo war Gott?” treibt die Menschen in der Diözese von Bischof Anthony Borwah in Liberia um. Die Lage ist erdrückend: In dem völlig verarmten Land an der Westküste Afrikas infizierten sich allein in den letzten Jahren mehr als 10.000 Menschen mit Ebola - die Seuche riss fast 5.000 Junge und Alte mitten aus dem Leben, aus ihren Familien.

Die Menschen fragen: ,,Warum hat die Welt uns vergessen?’’ Bischof Borwah selbst hat seine engsten Vertrauten verloren: Brüder und Schwestern, sein geistlicher Weggefährte, sein Beichtvater und viele seiner Freunde fielen dem tödlichen Virus zum Opfer.

Aber nicht nur Ebola hat die Menschen in Liberia zerstört. Flucht, Vertreibung, Massenarbeitslosigkeit, häusliche Gewalt, Kinderhandel und Prostitution vernichten Familien und das Zusammenleben der Generationen. Bischof Borwah ist zutiefst überzeugt: “Die Freunde Jesu Christi - die Namenlosen und Armen, die Frauen und Kinder, die Unschuldigen und all diejenigen, die ihnen eine Stimme geben - Sie brauchen beides, die geistliche und die materielle Hilfe!

Materielle Hilfe kam schnell und effektiv: Viele Ärzte und finanzielle Soforthilfen sowie Medikamente besiegten die Seuche - Liberia ist heute frei von Ebola. Bischof Borwah opfert sich für die Familien und Menschen in seiner Diözese auf. Obwohl er viele priesterliche Freunde verloren hat, bleibt er mutig und stark im Glauben. Er braucht aber Ihre Hilfe, damit das Heilige Messopfer wieder in mehr Gemeinden gefeiert werden kann. Aber: Tausende und Abertausende zerstörter und traumatisierter Familien bleiben zurück. Bischof Borwah betont: “Sie brauchen mehr als Medikamente und etwas zu essen, um heil zu werden - auch geistliche Hilfe ist dringend notwendig: Sie brauchen Christus. Sie brauchen die Eucharistie!"