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Pedro Andrés Daza Correa

Kann aus Cúcuta (Kolumbien) etwas Gutes kommen? Es kann! Pedro Andrés Daza Correa, 29, wuchs im sozialen Brennpunkt dieser Stadt auf, in der Drogenhandel, Gewalt, Prostitution und Straßenkämpfe blühen. Schon als Kind erlebte er Alltagskriminalität. Etwa als vermummte, bewaffnete Männer ihn und seine Freunde beim Baseballspiel bedrohten und ihnen befahlen, nach Hause zu laufen. Da sie begannen, in die Luft zu schießen, rannten sie um ihr Leben

Doch der Heilige Geist weht, wo Er will und ist auch hier präsent. Pedros Pfarrer, ein mutiger und kluger Glaubensmann, war sein großes Vorbild. Er rief viele erfolgreiche Initiativen ins Leben.

Die Drogenhändler, die viele potenzielle Kunden an ihn „verloren“, bedrohten ihn zuletzt so sehr, dass er die Gemeinde und sogar die Stadt verlassen musste.
Der Glaube dieses gottesfürchtigen Priesters, bei dem Pedro als Ministrant gedient und den er regelmäßig bei Kranken- und Versehgängen begleitet hatte, hinterließ tiefe Spuren in seiner Seele. Diese Erfahrungen, sowie die liebevolle Fürsorglichkeit seiner Eltern haben ihn und seine beiden Geschwister davor geschützt, selbst in den Sog der Kriminalität abzugleiten. Dafür ist Pedro dem Herrn zutiefst dankbar.

Früh erkannte er seine Berufung und trat als 17-Jähriger in das Priesterseminar ein; am 26. November 2018 wurde er zum Priester geweiht. Sein Bischof betraute ihn mit der Jugendpastoral und setzte ihn später im sozialen Brennpunkt im Zentrum Cúcutas ein. Das war eine herausfordernde Zeit! Eines Tages wurde ein junger Mann vor der Pfarrkirche ermordet. Doch Pedros Glaube hat ihn befähigt, seine menschlichen Ängste beiseite zu schieben, um Christus in diesem gefährlichen Milieu zu den Bedürftigen zu bringen.

Er arbeitete mit „seinen“ Jugendlichen mit derselben Freude, wie sie mit ihm. Seine Studien möchte Pedro zügig beenden und seine Arbeit in Cúcuta fortsetzen. Die hervorragende Bildung, sowie die Teilhabe am Erfahrungsschatz der Seminaristen aus anderen Ländern der Welt bereiten ihn darauf vor.

Wir bitten Sie herzlich: Helfen Sie Pedro mit Ihrem beherzten Gebet und, wenn möglich, mit Ihrer großzügigen Spende, damit Pedro Christus schon bald zu den Jugendlichen in seiner Heimat bringen kann. Er hofft auf Sie! Lassen wir den Heiligen Geist auch in den sozialen Brennpunkten unserer Herzen wehen und uns dazu bewegen, mit Hingabe auf die Nöte, die Gott in unsere Herzen legt, zu reagieren!

Wir danken Ihnen für Ihre Verbundenheit, und wir beten für Sie.